Ab 2016 habe ich die Kurse zum Erlangen der ärztlichen Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren an den Kliniken Essen-Mitte besucht, wo bereits ein Schwerpunkt auf der Integrativen Onkologie lag. Dort besuche ich auch weiter regelmäßig Kurse zur Erweiterung meiner Kompetenzen in der Integrativen Onkologie. Mein Ziel ist es, evidenzbasierte komplementäre Krebstherapien verständlich zu erklären und gemeinsam mit Ihnen individuelle Wege zu mehr Lebensqualität und bestenfalls auch zu einer besseren Prognose zu entwickeln.

Es ist mir ein Herzensanliegen, Sie mit meinem Wissen und meiner Erfahrung zu unterstützen – mit Empathie, wissenschaftlicher Fundierung und einem ganzheitlichen Ansatz, der Sie und Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt

Mein Name ist
Johannes Rahm.

Während meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich seit 2005 fast ausschließlich Menschen mit Krebserkrankungen behandelt und begleitet. Dieser Weg führte mich über viele Stationen der internistischen Onkologie und Palliativmedizin zu meiner heutigen zusätzlichen Spezialisierung auf Integrative Onkologie. Von 2011 bis 2024 leitete ich die Abteilung für Palliativmedizin im Helios Klinikum Bad Saarow. Seit 2016 wurde das Spektrum der Abteilung um die Integrative Onkologie erweitert.

In der internistischen Onkologie und Palliativmedizin habe ich fundierte Erfahrungen zur Behandlung der meisten Krebserkrankungen gesammelt von den häufigeren bösartigen Tumorerkrankungen wie Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs bis hin zu seltener vorkommende Tumoren, etwa des oberen Verdauungstraktes, des Gehirns oder der Weichteile. Darüber hinaus habe ich mich intensiv mit der Betreuung von Patientinnen und Patienten in der Palliativsituation befasst. Hervorzuheben ist hier die Behandlungsleitung tausender Behandlungsfällen auf der Palliativstation Bad Saarow, die ich über 13 Jahre lang geleitet habe, aber auch als federführender ärztlicher Betreuer des ersten buddhistischen Hospizes in Deutschland, dem Sukhavati-Hospiz in Bad Saarow.

Während meiner Laufbahn habe ich mich stets gefragt, was über die leitliniengerechte Therapie hinaus möglich ist, um die Lebensqualität und die Prognose von Menschen mit Krebserkrankungen zu verbessern. Diese Frage wird mir auch zunehmend von Patienten gestellt und hat mich dazu motiviert, mich intensiv mit komplementären, Supportiven, naturheilkundlichen und traditionellen Ansätzen auseinanderzusetzen.